Die Rückfahrt von Budapest ist schnell erzählt. Die Fahrt sollte unbedingt über Polen gehen, um mal wieder bei unserer Gießerei vorbeizuschauen. Als Zwischenziel hatte ich Košice (deutsch Kaschau) in der Slowakei (SK) gewählt. In der beschaulichen Stadt besuchte ich u.a. den Dom St.-Elisabeth, welcher die größte Kirche der Slowakei ist.
Nach einer Fahrt auf Landstraßen über das Gebirge erreichte ich schließlich unser Werk in Charsznica (PL). Leider war von der geplanten Erweiterung der Halle und des Bürogebäudes noch nicht viel zu sehen. Also bin ich weitergefahren nach Ślęza (PL) in der Nähe von Wrocław. Hier gibt es das Wasserschloss „Zamek Topacz“ und ein Oldtimermuseum.
Jetzt führte mich der Weg nach Sebnitz (D), am Rande des Nationalparks „Sächsische Schweiz“. Sebnitz wird auch Stadt der Seidenblumen genannt, und ich besuchte hier die Schaumanufaktur „Deutsche Kunstblume“, was wirklich interessant war.
So dicht bei Dresden (D) war natürlich ein Besuch bei der Familie meines Sohnes angesagt. Das Umfeld der Stadt hat viel zu bieten, und so machte ich kleine Abstecher nach Bad Schandau (D) an der Elbe, Moritzburg (D), um das Barockschloss Moritzburg zu sehen, und nach Meißen (D). In Meißen fand ich einen schönen Stellplatz direkt an der Elbe, von dem aus es nicht weit zur Albrechtsburg und dem Meißner Dom war.
Das nächste Ziel war Seitenroda (D). Hier steht die Leuchtenburg, die auch „Königin des Saaletals“ genannt wird. Auf der Burg besuchte ich noch die Ausstellung „Porzellanwelten Leuchtenburg“, bevor ich nach Goslar (D) gefahren bin, um meinen alten Freund Peter – er war der Bassist in unsere Band – und seine Frau zu Hause zu besuchen.
Der krönende Abschluss der Tour war Wernigerode (D). Hier traf ich dann Irina und unsere Freunde im neu eröffneten „Tresenrestaurant“ Pieket. Das Essen war auf höchstem Niveau und hat aus unserer Sicht mindestens einen Stern verdient.