Lanzarote ist die nordöstlichste der sieben großen Kanarischen Inseln. Der besondere Reiz der Insel besteht in seinen vielen Vulkanen und der Handschrift des Künstlers César Manrique. Zwischen 1730 und 1736 kam es immer wieder zu schweren Vulkanausbrüchen, die der Insel ihr unvergleichliches Aussehen gegeben haben. Allein am 1. September 1730 bildeten sich auf einer Strecke von 18 Kilometern 32 neue Vulkane. Die UNESCO hat Lanzarote zum Biosphärenreservat erklärt, und wir haben der Insel den Namen „Schwarze Insel“ gegeben.
César Manrique trug entscheidend zur Gestaltung der Insel bei. So setzte er durch, dass kein Gebäude auf der Insel höher als drei Stockwerke (also eine ausgewachsene Palme) gebaut werden durfte und die Häuser generell weiß und in Fischerorten deren Fensterläden, Türen und Gartenzäune blau zu streichen sind.
Wie immer haben wir ein Auto gemietet und die Sehenswürdigkeiten der Insel, wie einen halb im Meer versunkenen Krater mit einer Lagune, die Salz-Salinen, die Kunstwerke César Manriques in Lavahöhlen, das Weinanbaugebiet der Insel sowie einen von César Manrique angelegten Kakteengarten, besichtigt.