Der Start war etwas außergewöhnlich, denn es begann im Restaurant „kochZIMMER“ in Potsdam. Hier waren wir mit Freunden verabredet, wo wir ein tolles Fünf-Gänge-Menü genossen (Bretonischer Hummer, gerösteter Schweinebauch, Rücken vom Maibock, warmer Brie de Meaux und Erdbeeren).
Noch in der Nacht ging es weiter zum ersten Ziel, der Slawenburg Raddusch aus dem 9. und 10. Jahrhundert. Am nächsten Tag war Schloss Muskau, eine bedeutende Schlossanlage im Norden des sächsischen Landkreises Görlitz dran. Weltweit bekannt ist das Schlossensemble durch seine Lage im Fürst-Pückler-Park, der sich teils in Deutschland und teils in Polen befindet.
Da ich schon fast in Polen war, bin ich gleich weitergefahren und habe dort Schloss Moschen (Polen), unsere Gießerei und auf dem Rückweg die Burg Rabsztyn bei Olkusz (Polen) sowie das Schloss Braunau (Polen) besucht.
Wieder zurück in Deutschland war Schloss Moritzburg als ein absolutes Highlight der Tour vorgesehen. Hier gelang mir ein besonders schöner Film. Unterwegs hatte ich mal Kontakt zu meinem Sohn Christian, der mir das Wasserschloss Klaffenbach empfohlen hat. Das war ein wirklich guter Tipp.
Eigentlich war jetzt das Schloss Netzschkau an der Reihe, aber dafür hat sich das Auspacken der Drohne nicht gelohnt. Stattdessen habe ich die die Göltzschtalbrücke in Netzschkau, die größte Ziegelstein-Brücke der Welt, vor die Linse bekommen.
Das nächste Ziel war Burg Lauenstein, eine mittelalterliche Höhenburg im Frankenwald. Von dort bin ich zu den Dornburger Schlössern gefahren. Das Ensemble der drei Schlösser liegt am Rand eines Muschelkalkfelsenplateaus über der Saale und besteht aus dem Alten Schloss, dem Rokoko-Schloss und dem Renaissance-Schloss.
Am nächsten Ziel war das Wetter nicht so gut, sodass ich zu meinem Geburtsort, Berka an der Werra, weitergefahren bin. Hier habe ich dann einen „Heimatfilm“ erstellt. Auf dem Heimweg machte ich noch einen Stopp in Bernburg, um das Schloss Bernburg, ein Renaissanceschloss hoch über der Saale, aufzunehmen.